Worte sind wichtig – aber sie sind nicht alles.
Studien zeigen, dass der größte Teil unserer Wirkung in Gesprächen über die nonverbale Kommunikation entsteht: unsere Körpersprache. Haltung, Gestik, Mimik und Blickkontakt sagen oft mehr als tausend Worte. Wer im Berufsleben überzeugen möchte, sollte deshalb nicht nur auf seine Inhalte achten, sondern auch auf seine Wirkung. In diesem Beitrag erfährst du, warum Körpersprache so entscheidend für deinen beruflichen Erfolg ist, wie du typische Fehler vermeidest und wie du mit gezieltem Training – zum Beispiel im Rhetorik-Coaching von RHETORICAN – deine nonverbale Wirkung stärken kannst.
Warum Körpersprache im Berufsalltag so wichtig ist
Ob im Bewerbungsgespräch, im Teammeeting, bei Kundenterminen oder in der Mitarbeiterführung: Deine Körpersprache entscheidet mit, ob du als selbstbewusst, kompetent oder vertrauenswürdig wahrgenommen wirst. Eine aufrechte Haltung, ein klarer Blick und passende Gestik signalisieren Souveränität. Umgekehrt können verschränkte Arme, ein gesenkter Blick oder nervöse Bewegungen Unsicherheit oder Desinteresse vermitteln – selbst wenn deine Worte überzeugend sind.
Nonverbale Kommunikation: Das sind die Schlüsselelemente
1.Haltung: Eine aufrechte, offene Körperhaltung strahlt Selbstbewusstsein aus. Achte darauf, nicht eingesunken oder steif zu wirken.
2.Gestik: Unterstütze deine Worte mit passenden Handbewegungen. Offene, geführte Gestik wirkt engagiert und ehrlich.
3.Mimik: Dein Gesicht ist der Spiegel deiner Emotionen. Freundlichkeit, Interesse und Ruhe sollten sich zeigen.
4. Blickkontakt: Direkter, aber nicht starrer Blickkontakt schafft Verbindung. Meide ständiges Wegsehen oder "Durchblicken".
5.Distanz: Halte die angemessene Entfernung ein. Zu wenig Distanz kann bedrängend, zu viel distanziert wirken.
6.Raumverhalten: Wie du dich im Raum bewegst, sagt viel über deine Sicherheit aus. Nimm Platz ein, aber ohne Dominanz.
Typische Körpersprache-Fehler im Berufsleben
• Verschränkte Arme: Wirken abwehrend oder verschlossen
• Herumspielen mit Stift oder Haaren: Signalisieren Nervosität oder Unsicherheit
• Starre Mimik: Lässt dich unnahbar oder wenig empathisch erscheinen
• Vermeidung von Blickkontakt: Kann als Desinteresse oder Unaufrichtigkeit gedeutet werden
• Zu viel Bewegung: Wirkt unruhig und stört die Konzentration deines Gegenübers
So entwickelst du eine überzeugende Körpersprache
Körpersprache in Bewerbungssituationen
Der erste Eindruck zählt. Schon beim Betreten des Raumes entscheidet deine Körpersprache, wie du wahrgenommen wirst. Achte auf:
• einen aufrechten Gang
• ein freundliches Lächeln
• einen klaren Blickkontakt zur Begrüßung
• einen sicheren, aber nicht zu festen Händedruck (wenn angebracht)
Im Gespräch selbst: Sitze aufrecht, nimm aktiven Blickkontakt auf, nutze deine Hände zur Unterstützung deiner Aussagen und halte Pausen aus, ohne dich zu verkrampfen.
Unsere Rhetorik- und Kommunikationscoachings helfen dir dabei, deine Wirkung gezielt zu verbessern. In individuellen Online-Sessions analysieren wir gemeinsam mit dir:
• Deine aktuelle Körpersprache
• Deinen Auftritt in Vorstellungsgesprächen oder bei Präsentationen
• Die Verbindung zwischen Stimme, Sprache und nonverbaler Wirkung
Besonderheit: Bei entsprechender Voraussetzung kannst du unser Coaching über einen AVGS (Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein) kostenfrei in Anspruch nehmen.
Fazit: Deine Körpersprache ist deine Visitenkarte
Im Berufsleben zählt nicht nur, was du sagst, sondern auch, wie du es sagst. Eine bewusste, überzeugende Körpersprache ist ein entscheidender Erfolgsfaktor – ob im Bewerbungsgespräch, im Meeting oder beim Kunden. Mit etwas Aufmerksamkeit, Training und professionellem Feedback kannst du deine Wirkung gezielt verbessern.
RHETORICAN unterstützt dich dabei – kompetent, individuell und auf Wunsch kostenfrei mit AVGS.