• JOB-COACHING
    • Zertifiziertes Job-Coaching
      100% staatlich gefördert
  • FIRMEN-COACHING
  • Blog
  • Login
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. (Diese Entscheidung können Sie jederzeit widerrufen.) Datenschutzerklärung
  • Allgemeines( 9 )
  • Beruf( 1 )
  • Im Gespräch( 3 )
  • Körpersprache( 1 )
  • Material( 1 )
  • Präsentationen( 3 )
  • Selbstbewusstsein( 3 )
  • Stimme( 1 )
Rhetorican
01. Dez 2020

Mit dem richtigen Mindset Lampenfieber abbauen

Du musst gleich eine Rede oder Präsentation halten oder vor einer Gruppe sprechen. Dein Mund wird trocken, Dir wird heiß, dein Kopf denkt an alles oder nichts, doch nicht an das, was er sollte. Du zitterst - innerlich oder äußerlich. Gedanken schießen durch deinen Kopf: "Wird alles gut gehen?" "Merken meine anderen meine Unsicherheit?" "Was wird passieren, wenn ich nicht mehr weiter weiß?" "Warum bin ich so aufgeregt?" "Wie sieht mich das Publikum?" "Was passiert, wenn ..."

In ähnlicher oder auch abgeschwächter oder sogar intensiverer Form kann Lampenfieber auftreten. Bei manchen passiert dies kurz vor der Rede, bei anderen schon Tage früher.
Das erste, was Du mitnehmen solltest, ist: Du bist nicht allein! 90 % haben Angst vor dem öffentlichen Sprechen und haben "Lampenfieber". Das heißt, viele andere haben zusammen mit Dir das gleiche Problem.

Vielleicht hilft Dir diese Einsicht bereits, doch fragst Du Dich wahrscheinlich nun: "Alles schön und gut, aber wie bekomme ich das Lampenfieber weg?"

Und das ist bereits die falsche Frage, denn in Wahrheit solltest Du gar NICHT wollen, dass das Lampenfieber weggeht. Lampenfieber ist nämlich etwas Gutes!

 

"Nimm das Lampenfieber an"

Wenn Du Lampenfieber hast, zeigt das, dass Du viel Energie hast. Und viel Energie zu haben ist doch gut, oder nicht? Nur nimmst Du diese Energie falsch wahr, indem Du sie als etwas Schlechtes ansiehst - nämlich als Lampenfieber.

Du kannst versuchen, das nächste Mal, wenn Du dieses Lampenfieber verspürst, nicht an das "Schlechte" zu denken, sondern Dich darauf zu konzentrieren, dass die Energie in Dir Schwung und Kraft verleiht, über Dich selbst hinauszuwachsen. Dass Du die Energie benötigst, um einen guten Vortrag halten zu können. Denn wenn Du diese Energie nicht hättest, wärst Du auch nicht gespannt auf deinen eigenen Vortrag, das heißt, Du alleine würdest ihn schon als fast langweilig ansehen ... wie würden es erst die Zuschauer dann wahrnehmen?

Lampenfieber entsteht in deinem Kopf. Deswegen brauchst Du auch Strategien, wie Du mit dem Lampenfieber umgehen kannst, damit Dich Lampenfieber beflügelt und nicht vor Angst deinen Text vergessen lässt.

Durch die andere Sichtweise auf die Energie in Dir kann sich das Lampenfieber bereits zu großen Teilen in etwas Positives verwandeln.

 

"Sei nicht perfekt"

Dein Ziel sollte es sein, keine "perfekte Rede" oder "perfekten Vortrag" zu halten. Fehler passieren und kommen vor. Wenn Du noch ein ungeübter Vortragender bist, ist es ganz normal, sich aufgeregter zu fühlen als jemand, der schon über 100 Rede gehalten hat. Und selbst dem kann es passieren, dass er den Text einmal vergisst oder sich verhaspelt oder etwas ungewollt Komisches macht - auch wenn die Wahrscheinlichkeit mit der Zeit immer geringer wird.

Nimm deswegen, wenn Du noch nicht viel Übung und Training hast, Karteikärtchen mit wenigen Stichpunkten in den Vortrag mit und lerne den ersten Satz und den letzten Satz auswendig, damit Du einen sicheren Ein- und Ausstieg hast. Dies garantiert Dir einen guten Anfang und die Stichpunkte auf deinen Karteikärtchen helfen Dir dabei, den roten Faden nicht zu verlieren.

Auch phänomenale Reden sind nicht perekt. Je mehr Du den Anspruch selbst an Dich hast, "perfekt" zu sein, desto mehr Druck baust Du Dir auf und desto verkrampfter wirst Du deinen Vortrag halten.

 

Sei nicht der Redner, sondern der Übermittler

Wenn Du Dich als die Hauptperson siehst, die redet, tust Du Dir am Anfang ein bisschen schwerer, ruhiger zu werden. Versuche einmal, Dich nicht selbst als der "Redner", sondern nur als der "Übermittler", also der "Bote" der Worte zu sehen, die Du deinem Publikum überbringst.

Du wirst wahrscheinlich keine Probleme haben, "Feuer!" zu rufen und die Aufmerksamkeit auf Dich zu ziehen, um anderen das Feuer zu zeigen, wenn es noch niemand bemerkt hat. So solltest Du an deine nächste Rede auch herangehen. Du überbringst die Worte, bist damit also nicht mehr die Hauptfigur des Ganzen, sondern nur die Nebenperson, die es übermittelt.

 

Keiner sieht deine Aufregung

Im Regelfall sieht niemand deine Aufregung. Diese ist nämlich in Dir, solange Du nicht zitterst. Ich versichere Dir, dass viele der großartigsten Redner unserer Zeit früher genauso waren wie Du: Aufgeregt. Und das Publikum hat es nicht wahrgenommen, weil das Publikum Rednern wohlwollend zuhören will, anstatt nach dem kleinsten Fehler in der Rede zu suchen, die der Redner macht. Warum solltest Du also Angst vor etwas haben, was außer Dir niemand sieht.

 

Übung, Übung, Übung

Den größten Fortschritt in Sachen Lampenfieber machst Du, indem Du übst. Immer wieder. Bis Du Dich an die Situation des öffentlichen Redens oder Vortragens gewöhnt hast und es für Dich zur Normalität geworden ist. Dabei reicht es schon aus, 1-2 sehr kurze Reden in der Woche zu halten, die Du gar nicht groß vorbereiten musst. Und zudem hältst Du 1 Rede im Monat, die etwa 5 Minuten geht. Du wirst innerhalb kürzester Zeit dein Lampenfieber damit abbauen, weil Du einfach an Sicherheit gewinnst. Weil Du weißt, dass Du Reden und Vorträge halten kannst und auch in Dir spürst, dass Dich nicht jeder Fehler umbringt und Dich von der Bühne laufen lässt, sondern dass Du damit umzugehen weißt. Auch, wie Du Fehler oder Lücken oder ungewollte Pausen mit Leben füllst, anstatt nur etwas unsicher vorne zu stehen und nichts zu sagen. Wenn Du einen Redner fragst, wie er so gut und selbstsicher werden konnte, dann wird er Dir immer antworten: "Durch Stage-Time!"

 

Are you sure?

Ja Abbrechen
Rhetorican
09. Nov 2020

Die 5 wichtigsten Dinge, um deine Zuschauer in den Bann zu ziehen

Niemand hat als Zuschauer gern langweilige Reden, daher stellt sich schnell die Frage, warum die meisten Reden extrem langweilig gehalten ist.

Man erkennt hier eine leichte Ironie.Deswegen sind hier die 5 wertvollsten Dinge beschrieben, wie Du so etwas vermeiden kannst:

 

1) Struktiere deine Rede sinnvoll - und setze es interessant um

BUUUUUUUUUUUUUUUUM!

Dir war es sicherlich auch kurz davor gewesen, gelangweilt weiter zu klicken, oder? Und dann kam das völlig überraschende BUM mit ein paar "U"s mehr, das Dich dazu gebracht hat, doch noch nicht auf "Zurück" zu klicken oder eine andere Seite zu besuchen.

Einleitung-Hauptteil-Schluss ... das kennt doch jeder. Aber die Umsetzung kennen nicht so viele: Umsetzung heißt: Mach deinen Vortrag interessant in diesen speziellen Abschnitten. Überrasche gleich am Anfang, indem Du nicht sagst: "Ich freue mich, dass hier heute so viele Personen erschienen sind" oder "Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte ..."

Bei einer Firmenpräsentation kann das vielleicht gerade noch so angebracht sein (meiner Meinung nach nicht), aber bei anderen Vorträgen musst Du sogleich von Anfang an zeigen, dass Du nicht so langweilig bist wie alle anderen. Der Zuschauer möchte etwas mitnehmen aus deinem Vortrag und das gelingt auch nur, wenn Du es schaffst, dass er Dir mit einem guten Gefühl gerne zuhören mag. Lass Dir deswegen eine schöne Einleitung wie ein Zitat, eine traurige oder lustige oder persönliche, themenbezogene Geschichte einfallen oder komme mit etwas, das ein wenig überrascht. Lockere deinen Vortrag auch in den einzelnen Übergängen von Einleitung - Hauptteil - Schluss auf, indem Du klare Grenzen ziehst. Und genau in diesen Überleitungen kannst Du was tolles einbauen.

 

2) Vermeide Informationsüberfluss

Ich bin früher bei meinen Vorlesungen an der Uni manchmal eingeschlafen. Dazu stehe ich. Warum? Weil der Informationsfluss zu groß war. Das lag nicht daran, dass ich mich nicht konzentrieren konnte, es lag einfach daran, dass zu viele Informationen unser Gehirn müde macht. Die beste Informationsvermittlung findet in Form von Geschichten statt. Unser Gehirn ist nicht dazu gemacht, nur Informationen zu konsumieren, es braucht etwas (Geschichten), um sich alles besser merken zu können. Das heißt nicht, dass Du einfach nur Geschichten erzählen musst, aber baue die eine oder andere Anekdote/Story/Geschichte in deine Rede ein. Die Zuschauer werden zu Dir einen besseren Bezug haben und Dir auch gerne zuhören, wenn Du ihnen Bilder an die Hand bzw. ins Ohr gibst, die sie sich selbst vorstellen können.

 

3) Kenne dein Publikum und baue Blickkontakt auf

Es ist so wichtig, das Publikum zu kennen, vor dem Du sprichst. Du kannst die beste Rede aller Zeiten haben, wenn Du sie dem Publikum nicht anpasst, kann es sein, dass Du heute 5 Minuten lang ein Standing-Ovation bekommst und am nächsten Tag schlafende Menschen vor Dir hast, die nach 5 Minuten noch nicht einmal mitbekommen haben, dass Du deine Rede bereits beendet hast. Je nach Klientel (die bekanntesten und markantesten Unterschiede sind: Beruf und privat) musst Du deine Rede anpassen. Frage Dich daher, vor wem Du sprichst, was deine Zuschauer besonders interessieren könnte. Frage, falls es die Möglichkeit gibt, im Vorfeld zur Vorbereitung der Erstellung deiner Rede beim Veranstalter nach oder falls Du kannst, tritt mit 1-2 Zuschauern im Vorfeld schon in Kontakt und erfahre etwas über sie. Letzteres geht nicht immer und manche fühlen sich nicht gut dabei, aber es hilft Dir ungemein. Die Rede beginnt auch nicht erst, wenn Du auf dem Rednerpult stehst, sondern schon davor. Geübte Redner mischen sich bereits vor der Veranstaltung unters Publikum, tauschen sich aus und versuchen, ein wenig Stimmung zu verbreiten. Bestenfalls erfährst Du dabei etwas, das Du spontan in deiner späteren Rede einbauen kannst. Und es ist so wichtig: Halte Augenkontakt. Bei kleinen Vorträgen kannst Du jedem in die Augen sehen. Bei Großgruppen ist das nicht so einfach bzw. Du wirst nicht fertig damit, jedem in die Augen zu sehen. Sprich von Gruppe zu Gruppe und lass deinen Blick wandern. So fühlt sich jeder einmal angesehen und angesprochen. Ohne Augenkontakt verlierst Du dein Publikum. Lies daher auch deine Rede bestenfalls nicht ab oder schaue zu sehr auf die PowerPoint-Folien. Das tut deiner Rede nicht gut. Ich habe einmal einen Vortrag über Bitcoins gehalten. Ich konnte jede einzelne Folie auswendig, wusste genau, wann sie kommt und was darin stand. Ich habe nur seltenst mich zu den Folien gewandt, nur, wenn ich etwas mit dem LaserPointer angezeigt habe. Augenkontakt, Augenkontakt, Augenkontakt. Oder wie fühlst Du Dich, wenn jemand mit Dir spricht und Dich nicht ansieht? Genau so verhält es sich auch bei einer Rede.

 

4) Hol immer alle ab:

Nein, nicht mit dem Bus oder Auto

Viele Menschen haben unterschiedliche Hintergründe, unterschiedliches Wissen. Beachte dies. Du bist Experte auf einem Gebiet! Wenn Du nicht auf einem Wissenschaftskongress bist, nimm an, dass die meisten sich mit deinem Thema einfach nicht auskennen. Hole alle ab, indem Du viele Sachen erklärst, wenig Fremdwörter oder Spezialbegriffe verwendest. Nimm nicht an, dass Voriwssen da ist, auf das vom Zuschauer zurückgegriffen werden kann. Mit einer Geschichte zum Beispiel holst Du alle ab. Jeder kann sich das vorstellen. Dann nimm aus der Geschichte einen Aspekt und erkläre ihn. Und dann gehst Du darüber auf den Informationsgehalt über. (Dies ist nur ein Beispiel, WIE so etwas aussehen kann). Probiere unterschiedliche Sachen durch und lass Dir Feedback geben. Ehrliches Feedback. Du willst lernen, also brauchst Du Kritik, um besser werden zu können. Viele gute Redner beschweren sich darüber, dass sie nur noch gutes Feedback bekommen. Aber man braucht Kritik, um noch besser werden zu können.

 

5) Nimm Raum ein und gestikuliere (Körpersprache)

Ich habe einmal Politikern eine Zeit lang intensiv beim Reden zugehört. Bundestagsreden sind zumeist überaus langweilig, weil die Menschen immer hinter dem Podium verwurzelt sind und nur mit den Händen gestikulieren können. Ein Pult ist generell etwas Schlechtes, weil man sich automatisch daran festhält. Das Publikum möchte aber Bewegung sehen. Nimm Raum ein, nimm die ganze Bühne in Beschlag. Möchtest Du ein Argument für eine Sache sagen, gehe in die linke Hälfte; sagst Du danach ein Argument dagegen, gehe auf die rechte Hälfte über. Willst Du ein paar Punkte schnell wiederholend abarbeiten, gehe mit jedem abgehakten Punkt einen Schritt weiter auf der Bühne. Verwende deinen Körper. Mach es aber nicht unnatürlich. Jeder hat seine eigene Körpersprache; manches lässt sich trainieren, der eigene Charakter bleibt und soll auch bleiben. Sensibilsiere deine Bewegungen, Wenn Du etwas leises sagst, mach auch nur kleine Bewegungen. Sagst Du etwas lauter, größere. Habe Spaß bei der Rede und die Gestik kommt mit der Zeit von ganz allein. Nimm Dich hier einmal über die Tools auf, die die hier angeboten werden und schau Dir selbst beim Reden zu. Sei nicht peinlich berührt, wenn etwas "seltsam" aussieht. Lerne aus den Sachen, die nicht so gut sind und finde neue Methoden, die für Dich stimmig sind. 55% des Vortrags bestimmt die Körpersprache. Das sollte Dir Antrieb genug sein, ein Augenmerk darauf zu legen.

 

Mit diesen 5 (natürlich nicht abschließenden) Tipps hast Du eine Übersicht bekommen, wie Du eine Rede interessanter machen kannst. Reden kommt vom reden. Also übe, trainiere! Die besten Redner unserer Welt sind "nur" deswegen so gut, weil sie wahrscheinlich 1.000 Reden mehr gehalten haben als Du. Du brauchst keine 1.000 Reden zu halten, um ein guter Redner zu werden, das geht auch schon mit weniger Reden, Aber übe!

Are you sure?

Ja Abbrechen
Rhetorican
06. Apr 2020

Sicheres Auftreten

Sicheres Auftreten ist ein wichtiges Element in deiner Rede oder auch in einem Gespräch.
Wir gehen in diesem Beitrag kurz darauf ein, wie Du - selbst wenn Du in Sachen Rhetorik noch nicht so geübt bist - sicherer auftreten kannst:

 

1) Du weißt, was Du mit deinen Händen machst
Unsicherheit spüren andere vor allem daran, wenn Du nicht genau weißt, was Du mit deinen Händen tun sollst. Viele denken im Augenblick des Redens, dass sie bestenfalls gerade keine Hände hätten, damit sie sich hierüber keine Gedanken zu machen brauchen.
Mit unseren Händen können wir wahre Wunder beim Reden bewirken. Körpersprache sollte immer etwas natürliches sein, dennoch können wir sie trainieren. Wenn du zu ruhigeren Passagen kommst oder eine Pause machst, lass deine Arme doch einfach neben Dir hängen. Oder lege, wenn Dir das am Anfang noch schwerfällt, sie vor deinem Bauch locker ineinander. Übe diese Pose auch einmal vor deiner Webcam oder vor dem Spiegel, damit Du siehst, wie Dich andere sehen. Übe diese Pose mehrmals, damit Sie dir in Fleisch und Blut übergeht.
Stecke deine Hände auf keinen Fall in deine Hosentaschen (auch nicht in eine Hosentasche) oder verschränke deine Hände nicht hinter Dir. Dies zeugt immer von Unsicherheit. Wenn Du sprichst, kannst du mit kleinen oder auch größeren Gesten deinen Inhalt untermalen, indem Du ohne Hetze deine Arme und Hände zum Gesprochenen bewegst. Die Sicherheit kommt hier vor allem durch Übung, ohne Übung kann es am Anfang ein bisschen komisch und unharmonisch aussehen, doch das wird vergehen.


2) Sicherheit in deiner Stimme
Rede so laut, dass Dich wirklich jeder deutlich verstehen kann. Wenn Du zu leise sprichst, kommst Du als unsicherer Redner an; sprichst Du hingegen viel zu laut, sodass sich die Zuhörer in der ersten Reihe schon die Ohren zuhalten müssen, ist das natürlich auch nicht gut. Finde hier ein Mittelmaß und sprich deine Rede im Vorfeld auch einmal durch. Lass deine Stimmhöhe am Ende nach unten wandern, damit Du eine Pause entstehen lässt, anstatt ein "ähm" oder Ähnliches mithineinzubringen.


3) Lass Pausen entstehen
Nur wirklich sichere Redner trauen sich zu, eine Pause so lange zu halten, wie sie wirklich lange genug ist. Viele sprechen zu schnell wieder weiter, weil sie denken, dass Stille während einer Rede etwas Schlechtes ist. Vielmehr lässt es den Zuschauern Zeit, deinen Hauptpunkten zu folgen oder auch Zeit zum Nachdenken.
Wenn Du am Anfang meinst, eine Pause sei zu lange, warte noch ein bis zwei Atemzüge und rede dann erst weiter, weil die Pause erst zu diesem Zeitpunkt wirklich lange genug war.


4) Dein Stand
Stelle Dich aufrecht und gerade hin und halte deinen Kopf in einem etwa 90 Grad Winkel zum restlichen Körper. Stehe mit beiden Beinen fest auf dem Boden, wenn Du deine Rede beginnst. Achte während deiner Rede darauf, nicht in die Falle "Stand- und Spielbein" zu tappen. Das heißt, dass ein Bein fest auf dem Boden steht und das andere deinen Körper nur ein wenig stützt. Das Spielbein spielt oft, indem das Bein den Fuß hin und her bewegt oder ähnliches macht.
Dies zeugt von unsicherem Auftreten und kommt auch als "zu locker" rüber. Beide Beine halten Dich, dies zeugt von Standfestigkeit, was deinen Vortrag noch einmal auch in dieser Hinsicht untermauert.


5) Vorbereitung
Gute Redner haben ihren Vortrag vorbereitet. Sie haben Zeit investiert in den Vortrag selbst, aber auch in die Übung in Sachen Rhetorik und Auftreten. Du solltest deine Rede vor deinem Vortrag mindestens einmal fehlerfrei an einem Stück durchgesprochen haben (Ausnahme: Lehrveranstaltungen). Erst so garantierst Du Dir, dass Du den Vortrag beherrschst und keine Angst davor hast, den Faden zu verlieren.
Redner, die sicher auftreten, haben nicht nur diese Rede, die sie halten, geübt. Sie haben auch viel Vorbereitung in Sachen Auftreten und Rhetorik gesteckt. Sie haben geübt.
Ohne Übung, ohne Training kann kein Sportler einen guten Wettkampf bestreiten. So ist es auch mit der Rhetorik. Dabei reichen schon Übungen aus, die 1-2 Mal in der Woche etwa 5-15 Minuten "kosten". Bei regelmäßiger Übung wirst Du sehr schnelle Fortschritte spüren und Dich insgesamt auch sicherer und selbstbewusster fühlen.

 

Are you sure?

Ja Abbrechen

Newsletter-Anmeldung

Erhalte wertvolle News & Tipps per Email

Ihre E-Mail-Adresse wurde für den Newsletter abonniert.

ich möchte weitere Informationen über Rhetorik und webseitenbezogene Angebote bzw. Rabatte regelmäßig per Email erhalten. Wir werden Dir keinen Spam zusenden. Weitere Informationen erhälst Du in unserer

Datenschutzerklärung

Vielen Dank für Dein Interesse.

Du bist jetzt zum Newsletter angemeldet!

14 Tage unverbindlich & kostenlos testen!

Soziale Links

    Weiteres

    • Über uns
    • Hilfe & Support
    • Karriere und Jobs
    • FAQ
    • Blog

    Rechtliches

    • AGB
    • Datenschutz
    • Impressum
    • Bildnachweise

    Wichtige Information

    Herzlich Willkommen bei Rhetorican!

    Wenn Sie bei uns ein Coaching besuchen (z.B. Bewerbungs- oder Rhetorik-Training, die bis zu 100% über die Agentur für Arbeit förderfähig sind), können Sie Ihren DSGVO-konformen Live-Feed-Raum uneingeschränkt kostenfrei verwenden.

    Zusätzlich können Sie sich 14 Tage lang unverbindlich unseren Community-Bereich von Rhetorican ansehen, Übungsreden halten, diese für sich behalten oder mit anderen teilen und unsere Online-Akademie-Kurse ansehen.
    Nach 14 Tagen sind ein paar Funktionen unseres Community-Bereichs dann begrenzt, was jedoch Ihr Coaching nicht beeinträchtigt.

    Wenn Sie Ihre Rhetorik außerhalb Ihres Coachings oder Ihrer Gruppe weiterhin über Rhetorican trainieren und Zugriff auf alle Akademie-Online-Kurse erhalten möchten, so können Sie hier einen Premium-Account erwerben (ab 9,99€/monatlich).
    Solange Sie kein Premium-Abonnement abschließen, entstehen Ihnen auch keine Kosten!

    Für Fragen stehen wir Ihnen unter support@rhetorican.de jederzeit gerne zur Verfügung.

    Herzliche Grüße,
    Ihr Rhetorican-Team