Wir haben heute ein Thema für euch vorbereitet, welches euch häufiger im Alltag begegnen könnte und womit Ihr euer Auftreten verbessern könnt!
Das Thema "Moderationstechniken" ist vielleicht einigen von euch bekannt oder ihr wurdet schon einmal mit diesem Thema konfrontiert. Aber auch für diejenigen von euch, welche noch nicht die Chance hatten, sich diesem Thema zu widmen, ist nun der richtige Zeitpunkt gekommen, denn man weiß nie, wann man damit einmal auch sehr spontan überrascht werden könnte!
Moderationstechniken beschreiben unterschiedliche Ansätze, wie eine Moderation gekonnt durchzuführen ist. Anhand dieser Techniken kann sich der Moderator orientieren und seine Moderation gezielt strukturieren.
Es gibt zu verschiedensten Bereichen einer Moderation Techniken, sei es zu Warm-Ups, Workshops & Meetings oder zum Ausklang einer Moderation. Im Folgenden zeigen wir euch Möglichkeiten, welche all die oben genannten Beispiele abdecken:
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Moderationstechniken als Warm-Up
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Aufwärmübung: Diese Technik dient dazu, eventuell müde Mitarbeiter oder Zuhörer wachzurütteln, um aufgeweckt in das Thema der Moderation zu starten. Der Moderator schlägt den Zuhörern beispielsweise vor, die Arme und Beine zu lockern, kürze Sprünge in die Luft zu machen, um den gesamten Körper einmal zu entspannen. Christian Bischoff bringt in seinen Seminaren gerne gute Musik dazu ein, um nicht nur den Körper, sondern auch die innere Motivation und den Geist anzusprechen. Diese Übung sollte relativ kurz sein, damit die Zuhörer nicht bereits vor der eigentlichen Moderation ausgepowert sind.
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Zieldefinition: Die Frage nach der Zieldefinition und vielleicht sogar die Vorgabe, wie lange jeder Punkt der Agenda dauern darf, kann einen sehr guten Rahmen vorgeben. So hat der Moderator die Möglichkeit, gezielt und straff das Meeting strukturiert zu leiten.
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Moderationstechniken für Workshops & Meetings
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Kartenabfrage: Der Moderator teilt den Zuhörern Karteikarten aus, auf welche Ideen, Lösungen, Gedankensprünge und Aspekte aufgeschrieben werden sollen, um danach diese in der Runde zu diskutieren und auf einer Pinnwand zu sammeln.
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Mind-Mapping: Der Moderator schreibt einen Begriff auf die Mitte eines Boards und regt die Zuhörer an, ihre Ideen, Gedanken und Lösungen mitzuteilen und diese in der Runde zu besprechen.
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Interview: Hier geht es darum, dass die Zuhörer in Paare aufgeteilt werden, um somit die Teammitglieder besser kennenzulernen, was sich vor allem bei Gruppen eignet, die sich noch nicht wirklich kennen. Hier interviewen sich die Paare gegenseitig und schreiben ihre Erkenntnisse und Lösungen auf Papier auf, um diese allen weiteren Zuhörern in der Diskussionsrunde mitzuteilen.
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Moderationstechniken zum Ausklang der Moderation
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Zusammenfassung aller Ergebnisse: Der Moderator fasst auf einer Tafel oder einem Board alle Ergebnisse und wichtigen Erkenntnisse aller Diskussionen und Aufgaben zusammen. Hier werden Aufgabenbereiche den Zuhörern zugeteilt und Gesprächsthemen für das weitere Meeting oder Workshop festgelegt. Finden sich keine Einwände der Zuhörer vor, wird das Meeting beendet.
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Danksagung: Hier bedankt sich der Moderator nochmals als Abschluss bei allen Zuhörern für die Mitarbeit und die gute Zusammenarbeit innerhalb des Teams und schließt das Meeting mit einem positiven Ende ab.
Diese Moderationstechniken helfen Euch dabei, Meetings und Workshops gekonnt einzuführen, durch den Workshop zu führen und selbiges zu beenden.
Wir haben aber noch viele andere Themengebiete für Euch bereitgestellt, welche Euch dabei helfen, im Alltag oder im Beruf besser zu punkten!
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