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Von Rhetorican

Small-Talks

Mar 05, 2020

Small-Talks begegnen uns täglich.

Darunter verstehen wir, über etwas reden zu können, was (zumeist) nur wenig Belang hat. Geht das Gespräch in die Tiefe, wird an sich nicht mehr von Small-Talk gesprochen, sondern von einem echten Gespräch.
Small-Talks lassen sich mit jedem Menschen auf der Straße, im Zug, im Bus, im Flughafen, im Flugzeug, im Beruf und und und führen.

Je nach Menschentyp, der sich vor Dir befindet und je nach dem, wie Du ihn kennst, meidest Du folgende Themen:
- Religion
- persönliche Probleme
- Politik
- Beziehungen
- Geld

Pauschal diese Themen auszuklammern ist natürlich manchmal hinderlich, es kommt ganz auf die Beziehung zu deinem Gegenüber an, ob Du das eine oder andere oben genannte Thema anschneiden kannst.


Klassische Small-Talk-Themen sind jedoch die Folgenden:
Der Einstieg kann die Frage "Wie geht`s?" darstellen oder auch (tatsächlich) das Wetter sein.
Je nach dem, wo ihr euch trefft, kannst Du auch die Umgebung anschneiden, wie im Zug: "Fahren Sie auch nach Hamburg?"
Danach lassen sich Fragen an das Hobby anschließen, den Beruf usw. Man kann auch von seinem geplanten Urlaub erzählen oder über vergangene Urlaube berichten. Dabei solltest Du darauf achten, nicht zu sehr von deinem Luxusurlaub zu erzählen, wenn Du siehst, dass sich dein Gegenüber eher einen solchen Urlaub nicht leisten kann. Das heißt, dass die Themen im Small-Talk unverfänglich sein sollten, also dass sie den anderen nicht auf eine niedrigere Stufe stellen sollen oder Du nicht prahlerisch erzählst.
Auch ein Thema, das spannend sein kann, sind Filme, Serien und Bücher. Vielleicht auch Architektur oder Kunst, wenn Du einen Faible hierfür hast.
Ebenso lässt sich über das Essen hervorragender Small-Talk führen.

Wenn Dir einmal nichts mehr weiter einfallen sollte, schau Dir den letzten gesprochenen Satz an und nimm ein Wort heraus, das Dir zusagt und das Dich an etwas erinnert. Knüpfe daran an und sprich über das, was Dir zu dem Wort einfällt. Wie zum Beispiel das Wort "Baum". Mit diesem Anknüpfungspunkt kannst Du von deinem Baumhaus aus deiner Kindheit erzählen, über einen Film oder Buch, in dem ein Baum markant vorkommt, über Naturschutz reden und und und.


Beim Small-Talk ist es gut, positiv zu sprechen, keine Kritik zu üben und zu lächeln. Sich also offen und als angenehmen Gesprächspartner zu präsentieren.
Weiterhin helfen Dir bei jedem Gespräch - also auch beim Small-Talk - offene Fragen, also Fragen, die nicht nur mit "ja" oder "nein" beantwortet werden können. Das hält das Gespräch auch am Laufen und Du gibst deinem Gegenüber die Möglichkeit, etwas zu erzählen.


Möchtest Du den Small-Talk beenden, kannst Du ihn abbrechen, indem Du sagst:
"Es hat mich sehr gefreut, dass wir uns kennen gelernt haben/getroffen haben, leider muss ich jetzt weiter." Lächle dabei, strecke die Hand hin und veabschiede Dich.
Wenn Du ein bisschen mehr Zeit hast, kannst Du auch bei einem Treffen mehrerer Personen (wie zum Beispiel bei einer Party) auch einen anderen Gesprächspartner vorstellen und die beiden in ein Gespräch verwickeln, aus dem Du Dich immer mehr zurückziehst, bis Du gehst.
Oder Du schneidest ein sehr langweiliges Thema an, bis der Gegenüber das Gespräch von sich aus beendet.
Sollte gar nichts helfen, sag es auch frei heraus, dass Du Dich noch mit diesem oder jenen Menschen unterhalten möchtest, bringe deine Freude über das soeben geführte Gespräch zum Ausdruck und dass ihr dort dann wieder zu einem späteren Zeitpunkt anknüpfen könnt und geh.

Schau Dir andere Menschen an, wie diese Small-Talk führen und lerne von ihnen. Wenn Du siehst, wie jemand guten Small-Talk führt, suche mit dieser Person auch ein Gespräch und erfahre für Dich selbst, wie für Dich guter Small-Talk aussieht. Auch Dir sollte das Gespräch gefallen, das Du führst. Nicht nur deinem Gegenüber.


Wie Du bei einem Gespräch in die Tiefe gehen kannst, kannst Du hier nachlesen.

 

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