Wir als zertifizierter Bildungsträger für Jobcoachings, Bewerbungscoachings und Rhetorik-Coachings (bis zu 100% über einen Bildungsgutschein von der Bundesagentur für Arbeit staatlich förderfähig -also ohne jegliche Kosten!-) haben auf unseren Social-Media-Kanälen in
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ein Weihnachtsgewinnspiel ausgerufen. Der Gewinner ist Herr Georg K. (Instagram) Wir wünschen Ihnen sehr viel Freude mich Ihrem Geschenk!
Dabei stand alles im Zeichen des Verschenkens:
Wir hoffen, es hat euch Freude bereitet. Wir möchten uns bei allen, die mitgemacht haben, sehr herzlich bedanken und dass ihr so viele Geschichten mit uns geteilt habt.
Abonniert uns auf unseren Channels, um das nächste Gewinnspiel nicht zu verpassen, was bestimmt wieder kommen wird.
Was war das für ein spannender Monat, voller positiver Resonanz!
Unser Gewinnspiel ist nun bereits vorbei und wir haben die Gewinner aus dem Lostopf gezogen. Aber bevor wir Euch die Gewinner mitteilen, möchten wir Euch gerne über den Verlauf des Gewinnspiels voller Freude berichten.
Wie ihr wisst, haben wir spannende, abwechslungsreiche und super spaßige Preise für Euch rausgesucht, damit wir Euch ein Lächeln ins Gesicht zaubern können und ihr etwas Ablenkung von dem Alltag bekommt.
Mit unserem ersten Preis, einem 3-tägigen Europa-Städtetrip von Jochen Schweizer mit zwei Übernachtungen inklusive Frühstückbuffet, möchten wir Euch die Chance geben, euch dem Alltag zu entziehen und mit eurer besseren Hälfte einfach mal die Seele baumeln zu lassen und den Moment zu genießen. Mit dem zweiten Platz, einer Redebewertung einer bis zu 30 minütigen Rede von der Rhetorik-Europameisterin Viola Restle, haben wir für Euch was ganz Besonderes rausgesucht, damit ihr gestärkt und selbstbewusst in eure nächste Rede geht. Denn Vorbereitet lässt es sich doch wesentlich besser entspannen 😊 Mit unserem Amazon-Gutschein wollten wir Euch die Freiheit geben, euch etwas nach euren individuellen Wünschen zu gönnen! Aber unser Ziel ist es euch auf alle Situationen im Leben rhetorisch vorzubereiten und euch Sicherheit und Selbstbewusstsein zu geben. Daher möchten wir 4 von Euch mit einem halbjährigen Rhetorik-Abonnement ausstatten, damit auch Ihr zum besten Redner werdet! Mit unseren Rhetorik-Büchern könnt ihr ebenfalls ganz flexibel immer dann, wenn ihr Hilfe braucht, Tipps und Tricks nachschlagen.
Die Teilnahmebedingungen waren die folgenden gewesen:
https://www.rhetorican.de/pages/teilnahmebedingungen-gewinnspiel
Wir haben uns sehr über die reichliche Teilnahme und positiven Kommentare zu unserem Gewinnspiel gefreut und freuen uns auch sehr nun nach langer Zeit des Wartens endlich die Gewinner bekannt zu geben, welche wir auch direkt persönlich angeschrieben haben:
1. Preis: Thomas V.
2. Preis: Thaddäus R.
3. Preis: Karin K.
4. Preis: Johanna S.
5: Preis: Nicole W.
6. Preis: Matti H.
7. Preis: Detlef G.
8. Preis: Carmen W.
9. Preis: Verena S.
10. Preis: Thommes68
Wir wollen hiermit auch Danke an alle Teilnehmer aussprechen, welche leider leer ausgegangen sind, aber als kleine Aufmunterung: Ihr könnt weiterhin gespannt bleiben, wer weiß, was die Weihnachtszeit für Euch bereithält 😊
Sichere Dir dein Rhetorican-Buch: Rhetorican - Der Weg zu einem besseren Redner
Das größte Gehemnis einer guten Rede, eines guten Vortrags und einer guten Präsentation oder auch eines guten Gesprächs ist ... dass es Dir Freude bereitet und Spaß macht. Du diesen Moment genießt. Im Moment aufgehst, so sehr darauf fokussiert bist, dass Dir nur weniger oder keine anderen Gedanken aufkommen, als Dich selbst zu zeigen und der Wille, deine Inhalte zu vermitteln. So in der Situation zu leben, dass Du deinen Zuhörern solch eine Spannung bereitest, wie sie sie nur während eines spannenden Films oder Theaterstücks verspüren.
Dies mag vielleicht vom Grundgedanken her jetzt nichts Neues für Dich sein, doch solltest Du mit diesem Gedanken an die Vorbereitung deiner nächsten Rede gehen. Und vor allem, kurz bevor Du deine nächste Rede hältst oder das nächste Gespräch führst.
Doch das ist alleine nicht genug. Es reicht nicht aus, dass Du Dich mit diesen Gedanken füllst und dies verstanden hast, sondern Du musst dies, was gerade hier beschrieben steht, auch leben. Nur wenn Du es lebst, kannst Du es auch ausdrücken und die Freude und Spannung auf dein Publikum übertragen.
Dies kannst Du nur, wenn Du in deinem Element bist. Und dass Du es schaffst, während eines Gesprächs und vor allem während einer Rede/Präsentation oder wie auch immer Du es nennen magst, wenn Du vor einer Gruppe vor Menschen sprichst, gleichgültig, ob es drei oder dreißig oder dreihundert Personen sind, vor denen Du sprichst, in deinem Element zu sein, musst Du geübt haben. Dabei reicht die alleinige Vorbereitung dieser speziellen Rede nicht aus, sondern Du musst deine Rhetorik insgesamt sooft geübt haben, dass Du nicht mehr daran denkst, wie Du bei den anderen ankommst. Dass Du keine Angst mehr davor hast, etwas Dummes zu tun oder zu viele Ähms zu sagen oder ob Du von allen anderen gemocht wirst. Dass Du so selbstbewusst genug bist bzw. es Dir antrainiert hast, so selbstbewusst genug zu werden, dass Du Dich ganz und gar alleine darauf konzentrieren kannst, etwas in deinem Zuschauer hervorzurufen. Dies kann in einer einfachen Präsentation auch "nur" sein, dass alle deine Inhalte mit Aufmerksamkeit und Freude verfolgen. Das kann in einem Business-Meeting sein, die Kollegen oder den Chef von etwas zu überzeugen oder einfach zu zeigen, dass Du ein selbstbewusster Mensch bist, dem man Aufgaben anvertrauen kann. Oder eine tolle Hochzeits- oder Geburtstagsrede zu halten, die allen in schöner Erinnerung bleibt und das Herz berührt. All diese Dinge kannst Du nur erreichen, wenn Du in Dir so gefestigt bist, dass es Dir selbst Freude bereitet, die Rede zu halten und noch mehr Freude darin verspürst, den Grund - also zum Beispiel tolle und schöne Emotionen in einer Hochzeitsrede zu erzeugen - deiner Rede an das Publikum weiterzugeben.
Dieses Verlangen während deiner Rede zu haben, die all das Tolle vermittelt, was Du in deiner Rede ausdrücken möchtest, erreichst Du durch die Aneignung von gar nicht zu viel theoretischem Wissen, aber vor allem durch Übung. Deswegen ist unser Rhetorik-Portal Rhetorican auch so aufgebaut, dass Du mit Spaß deine Rhetorik praktisch trainieren kannst. Zudem ist auch unser Rhetorik-Trainings-Buch Rhetorican - Der Weg zu einem besseren Redner erschienen, das Dir die wichtigsten theoretischen Inhalte vermittelt, aber Dich vor allem praktisch üben lässt, sodass Du Dich wirklich zu dem Redner entwickelst, der Du schon immer sein wolltest.
In unseren Kursen auf Rhetorican oder in unserem Buch gehen wir auch darauf ein, wie Du mit Lampenfieber besser umgehen kannst und Lampenfieber sogar dafür nutzen kannst, dass Du eine bessere Rede hältst. Unser Buch oder auch unsere Rhetorik-Plattform ist nichts, was Dich nur in der Theorie weiterbringt, sondern es soll eines erreichen: Deinen Fortschritt in deiner Rhetorik, in deinen Gesprächen, in deinen Vorträgen, Präsentationen und Reden durch angeleitete Übungen, die Dich schnell und effektiv besser werden lassen.
Wichtig ist vor allem eines, wenn Du mit deiner nächsten Rede zufrieden sein sollst: Du hattest Spaß während deines Vortrags gehabt. Denn wenn Du selbst Spaß hattest, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Du dieses Gefühl auch auf deine Zuschauer übertragen hast.
Warum ist es wichtig, sich rhetorisch gut und der Situation angemessen ausdrücken zu können? Ob nun im Gespräch oder bei einer Rede, Präsentation oder einem Vortrag? Es sind Fragen, deren Antwort Du natürlich schon kennst, doch hilft es Dir hinsichtlich deiner Motivation, diese Fragen für Dich immer wieder einmal zu beantworten, um einen neuen Motivationsschub zu bekommen, an deinen rhetorischen Fähigkeiten kontinuierlich zu arbeiten.
Denn wer aufgehört hat, besser zu werden, hat schon aufgehört, gut zu sein. (Zitat frei nach Philip Rosenthal)
Es ist ein Bestreben der Menschheit seit jeher, sich rhetorisch gut und gewählt ausdrücken zu können, um andere Menschen zu begeistern, deren Meinungen zu ändern oder etwas in der Welt zu bewegen. Die Rhetorik, die Kunst zu reden, geht dabei bis auf die Antike zurück und gilt vor allem auch heute als eines der wichtigsten Social-Skills.
Die bekanntesten Redner unserer Weltgeschichte waren Sokrates, Cicero, John F. Kennedy, Martin Luther King und viele weitere, die wussten, was Worte bewirken können. Deren gesagte Worte werden bis heute in unsere Zeit getragen und geschätzt. Sie sind ein wertvolles Gut unserer Gesellschaft. Doch auch diese Worte fanden ihren Ursprung in einem Gedanken. Und dann wahrscheinlich in einem normalen Gespräch. Wir müssen keine großen Reden schwingen, um trotzdem eine gute Rhetorik zu benötigen. Im Job oder auch in der normalen Konversation kann eine tolle und wohlgewählte Rhetorik Dämme zum Einsturz bringen und Menschen zueinanderbringen. Es können im Vier-Augen-Gespräch solche Verbindungen zu Menschen geschlagen werden, wie wir sie im Vorfeld nie für möglich gehalten haben.
Die wichtigste Eigenschaft eines Menschen (neben dem berühmten "Daumen") ist die Kommunikationsfähigkeit. Seitdem war es uns möglich, uns weiterzuentwickeln. Und zu der Technologie zu bringen, wie wir sie heute vorfinden (mit allen Vor- und Nachteilen, die unsere Welt hat). Eine Welt ohne Kommunikation, ohne Konversation, ist nicht vorstellbar.
Es war früher und ist heute auch noch wichtig, seine Argumente überzeugend präsentieren zu können. Ob dies nun in einer normalen Alltagsdiskussion der Fall ist, vor einem Gericht oder im Job. Es ist seit je her von Vorteil, zu wissen, wie man so argumentiert, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, andere zu überzeugen. Im alten Griechenland und im alten Rom hatte derjenige die meiste Macht, der mit seinen Worten die Menge hinter sich gebracht hat. Dies ist zwar heute auch noch so der Fall, doch spielen noch viel mehr Komponenten mithinein, als es früher der Fall gewesen war, wo der Informationsfluss noch nicht so frei gewesen war wie es heute mithilfe des Internets ist. Aber was früher galt und heute noch gilt und sehr wahrscheinlich auch in Zukunft sich nicht ändern wird, ist: Es ist ein gravierender Vorteil, wenn man seinen Standpunkt oder seine Idee klar kommunizieren kann und so schließlich erfolgreich auch umsetzen kann.
Die meisten Fragen, die wir uns stellen, sind (nicht abschließend natürlich), folgende:
1) Wie kann ich authentisch und locker überzeugen?
2) Wie kann ich mich so ausdrücken, dass mir alle folgen können und es für alle nachvollziehbar ist?
3) Wie kann ich mit anderen Menschen eine tiefe Verbindung eingehen?
4) Wie kann ich eine Diskussion oder einen Streit so lösen, dass damit kein unüberbrückbarer Graben entsteht, aber ich dennoch nicht nachgeben muss, wenn ich das nicht will?
5) Wie kann ein guter Kompromiss aussehen?
6) Wie kann ich eine Geschichte so erzählen, dass sie spannend ist?
7) ...
Diese Fragen beantworten vielerlei Rhetorik-Trainer, Bücher, Lehrgänge, Online-Kurse usw.
Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten für unterschiedliche Situationen. Auch wenn man alle Lehrgänge dieser Welt absolvier hat und man stößt zweimal auf die gleiche Situation, jedoch mit unterschiedlichen Menschen, dann kann es sein, dass man mit der gleichen Methode zu unterschiedlichen Ergebnissen kommt. Wie der Mensch vor einem reagiert, haben wir nicht in der Hand. Wir haben jedoch in der Hand, wie wir auf die Situation reagieren können (Authentizität) und was für Worte wir wählen (Rhetorik). Beherrschen wir diese beiden großen Themenkomplexe, so stehen die Chancen nicht schlecht, dass wir in der jeweiligen Situation gut mit unserem Publikum oder mit dem Menschen vor uns umgehen können.
Die Theorie ist dabei eine Sache, die uns hilft, unser Denken so zu schulen, dass wir wissen, wie wir agieren und reagieren können. Doch wie im Sport auch hilft uns der theoretische Bewegungsablauf, wie zum Beispiel bei einem Stabhochsprung, nichts, wenn wir diesen nicht auch praktisch üben.
Wir können unsere Rhetorik nur verbessern, wenn wir wirklich üben. Reden lernt man durch Reden ist unser Leitspruch, der von Cicero stammt. Mit der Zeit lässt sich trainieren, wie wir mit Lampenfieber umgehen, wie wir selbstbewusste Reden und Gespräche führen können, wie wir eine Idee an den Mann oder an die Frau bringen, wie wir uns sicher und wohl dabei fühlen, wenn wir etwas sagen. Dabei ist es das Wichtigste, selbst stets authentisch zu bleiben. Ehrlich zu sein. Denn ohne Authentizität sind wir nicht in der Lage, das Herz und die Gefühle unseres Gegenüber zu berühren. Wir sind einfach nicht glaubwürdig.
Durch stete Übung (auch hier auf unserer Rhetorik-Plattform) trainieren wir unsere Authentizität, unsere Ehrlichkeit in unseren Worten, Stimmlagen, Gesten usw., um unseren positiven Beitrag in unserer unmittelbaren Umgebung, wie in unserer Familie, im Freundes- und Bekanntenkreis beizutragen und auch in unsere Arbeit zu transportieren.
Es ist wichtig, zu wissen, wie wir uns schriftlich oder mündlich ausdrücken können, um im Job vorwärts zu kommen. Um vielleicht auch das eigene Start-Up zum Erfolg zu führen. Um in unserem Privatleben eine Bereicherung für alle darzustellen. Um vor Menschen nicht sprachlos dazustehen, die uns nichts Gutes wollen oder uns über das Ohr hauen wollen.
Die Rhetorik bestimmt unser Leben mehr, als irgend eine andere Art der Social-Skills. Mit der Sicherheit, die mithilfe von rhetorischem Training gewonnen wird, wird sich unser Alltags- und Berufsleben weitaus erfolgreicher und stressfreier gestalten, als wenn wir das Training der Rhetorik in unserem Leben außen vor lassen würden. Das haben bereits die alten Griechen und Römer gewusst. Wir sollten diesem alten Beispiel folgen.
Wenn wir uns eine gute Serie oder einen eloquenten Film ansehen, so sehen wir Schauspieler und Schauspielerinnen, denen immer ein toller Spruch auf der Zunge liegt, mit dem gekontert werden kann. Und dann fragen wir uns vielleicht, warum uns tolle Sätze erst immer erst viel zu spät einfallen.
Mark Twain hat einmal gesagt: "Schlagfertigkeit ist das, was einem erst zwei Tage später einfällt."
Jedoch lässt sich Schlagfertigkeit dennoch in der eigenen Rhetorik trainieren:
Selbstverständlich ist das Training in unserer Stegreifredenrubrik, in der Du zu unterschiedlichsten Themenstellungen eine Antwort geben darfst, ein gutes Mittel, um Dich darin praktisch zu üben. Dies soll nicht nur Eigenwerbung sein, sondern es ist unsere Überzeugung, dass jeder damit in seiner Schlagfertigkeit besser werden kann, weil man hier das spontane Antworten gezielt üben kann. Deswegen haben wir uns auch für die Implementierung dieses Tools entschieden.
Schlagfertig zu sein lässt sich auch dadurch üben, indem man sich an ein paar Gespräche jeden Tag in Erinnerung ruft und sich überlegt, wie man etwas hätte anders sagen können. So kannst Du Dich dabei trainieren, in einem ähnlichen Gespräch "schlagfertig" zu agieren.
Eine andere Form von Schlagfertigkeit ist es, dem Gesprächspartner zuzustimmen und damit die Energie, die gegen einen fließt, aufzusaugen. Dann lässt sich mit einem einfachen "und dazu ..." oder "da ist noch hinzuzfügen, dass ..." auf einmal das genaue Gegenteil sagen, ohne dass es der Gegenüber richtig bemerkt. Das "und" federt ab und klingt nicht, als ob man den ersten Teil des Satzes vernichten möchte, wie es ein "aber" tun würde.
Humor ist in Sachen Schlagfertigkeit natürlich eine sehr wirksame Waffe. Dazu bedarf es oft eine Prise Selbstironie, denn dadurch tut man sicht leichter. Angriffe gegen einen selbst prallen ab und je selbstironischer man es nimmt, desto mehr verliert der andere die Lust daran, einen mit Worten zu attackieren.
Rückfragen können auch hier eine wirksame Methode sein, um den Gegenüber von dem Angriff in die Defensive zu bringen. Erklärungen abgeben zu müssen nimmt dem Aggressor die Wirkung seiner Worte.
Manchmal bedarf es auch eine Richtigstellung, die direkt gesagt wird.
Möchte man auf lustige Art und Weise im Gespräch kontern, so lässt sich überlegen, wie man eine Metapher, also eine Versinnbildlichung einbauen kann. Dabei kann es helfen, etwas vollkommen unerwartetes mit dem Gesagten des Gegenübers zu verbinden, das die gesamte Szene in einem vollständig anderen Licht darstellt. Gestaltet man die Szene durch Worte um, indem man ein anderes Bild erzeugt, so nimmt man den Gesprächspartner und auch die um das Gespräch stehende Personen mit in dieses Bild hinein, da sie sich dieses automatisch vorstellen. So gewinnt man wieder die Oberhand, weil man die Szene sozusagen "beherrscht".
Je nach Umfeld muss man auch aufpassen, wie sehr man kontert. Mir hat gegenüber eine Person einmal geklagt, dass sie sich ein Schlagfertigkeitsbuch gekauft hat und diese Sätze bei ihrem Chef einmal ausprobiert hat, der das dann gar nicht lustig gefunden hat.
Wir können durch Schlagfertigkeit zeigen, dass wir uns nicht durch Wörter von anderen aus der Ruhe bringen lassen und unserem Wesen treu bleiben. Dabei ist es wichtig, nicht in etwas Beleidigendes abzurutschen, denn selbst wenn der andere etwas Beleidigendes sagen sollte, so drückt er sich damit nur selbst nach unten und nicht nach oben, wie viele meinen, die soetwas für nötig erachten. Wir müssen uns nicht alles gefallen lassen und doch tut es dem eigenen Denken, den eigenen Gefühlen aber auch den Gefühlen anderer nicht gut, wenn wir uns auf eine Ebene begeben (in negativer Weise hin gesehen), auf die wir gar nicht gehören.
Warum hören wir manchen Menschen so gerne zu und anderen weniger? Warum sind wir von manchen Menschen gebannt und warum bringen uns andere zum Einschlafen?
Es kann oftmals daran gelegen haben, dass diejenigen, denen wir gerne gefolgt sind und die uns zu begeistern wussten, ein gutes Storytelling hatten und nicht nur einen Fakt nach dem Nächsten gebracht haben und eine Statistik nach der anderen aufgesagt haben.
Storytelling ist die Kunst, Botschaften, Messages, Interessantes, Fakten, Statistiken, Wissen und und und in Geschichten zu verpacken, damit sie der Zuschauer schneller und leichter verstehen und aufnehmen kann und gleichzeitig auch länger behält.
Wir können Storytelling durch Geschichten, Metaphern, Zitaten etc. erzeugen. Dazu bedarf es natürlich auch einer guten Gestik, Mimik und Stimmvariation dazu, doch konzentrieren wir uns hier erst einmal auf das Inhaltliche.
Storytelling hilft uns dabei, Sachen besser verkaufen zu können, als die Konkurrenz, unsere Kollegen oder Kunden von etwas überzeugen zu können oder auch unsere Freunde einfach nur zu begeistern.
Eine gute Geschichte hat folgende Bausteine:
1) Eine bedeutende und emotionale Ausgangssituation
2) Eine Hauptfigur, die Konflikte und Hindernisse überwinden muss
3) Eine Vorher-Nachher-Situation (also ein Ergebnis bzw. eine Entwicklung)
4) Einen Höhepunkt, der Spannung erzeugt
5) Ein Ende bzw. ein Fazit, das für die Zuschauer anfassbar bzw. nachvollziehbar ist und mit ihnen eine Verbindung herstellt
Oftmals sind so auch Bücher, Serien und Filme aufgebaut. Syd Field beschreibt das in seinem Buch "Das Drehbuch - Die Grundlagen" sehr detailliert, was Du auch in kurzen Reden anwenden kannst.
Möchte ein Unternehmen groß herauskommen, ist Storytelling nahezu ein Muss.
Stories verkaufen sich besser und bleiben viel länger in Erinnerung. Deswegen verwenden Leute aus dem Marketing gerne diese Methode, um etwas zu verkaufen.
Wenn Du eine Geschichte erzählst, werde Dir klar, wie lange sie gehen darf, damit sie in deinem Kontext die Zuschauer nicht zu lange in Beschlag nimmt. Also kann deine Geschichte eine Minute lang sein. Oder eine halbe Stunde. Wenn Du den Aufbau einer längeren sehr guten Story Dir einmal anschauen möchtest, google nach "The 5 second rule" von Mel Robbins. Sie geht genau nach oben genanntem Prinzip vor:
- Ausgangssituation mit Hindernis/Problem
- Versuch und Anstrengung, dieses zu lösen
- Auflösung und Verbindung zu den Zuhörern
Es ist beim Storytelling wichtig, alles auszuschmücken und mit Bildern und Farben zu untermalen. Je nach dem, was das Ziel deiner Story ist, also was Du damit vermitteln und ausdrücken möchtest, veränderst Du auch Begriffe wie "Campen" in "einen wunderschönen Ausflug mit der Familie ins Freie, um die Verbundenheit mit der Natur zu spüren und zu sich und seinen Werten zurückzukehren".
Möglich ist es auch, um den Wert von etwas zu veranschaulichen, folgendermaßen anzufangen:
"Was wäre es Ihnen wert, zu wissen, wie Sie sich immer selbstbewusst fühlen können? Mir wäre es vor ein paar Jahren ein Vermögen Wert gewesen. Ich hätte wahrscheinlich über 100.000,00 € dafür ausgegeben. Damals befand ich mich ... und fühlte ... und machte mir selbst Vorwürfe ... Dann kam es zu folgendem Wendepunkt ... Und so lernte ich, wie ... (Und dann folgt durch die Auflösung die Verbindung zu dem Publikum und Du beendest die Story durch eine Aussage oder Handlungsaufforderung)
Storytelling ist eine Kunst, die man üben muss. Durch das Herumprobieren und Erzählen von Geschichten merken wir bald selbst, welche Art von Geschichten wir gut und authentisch erzählen können. Je nach Ziel (Verkauf von Produkten oder Begeisterung von Freunden) können wir systematischer vorgehen oder mehr herumprobieren.
In weiteren Beiträgen widmen wir uns den verschiedenen Sparten von Storytelling und gehen dabei vermehrt darauf ein, wie wir in den unterschiedlichen Situationen unsere Geschichte erzählen können.
Small-Talks begegnen uns täglich.
Darunter verstehen wir, über etwas reden zu können, was (zumeist) nur wenig Belang hat. Geht das Gespräch in die Tiefe, wird an sich nicht mehr von Small-Talk gesprochen, sondern von einem echten Gespräch.
Small-Talks lassen sich mit jedem Menschen auf der Straße, im Zug, im Bus, im Flughafen, im Flugzeug, im Beruf und und und führen.
Je nach Menschentyp, der sich vor Dir befindet und je nach dem, wie Du ihn kennst, meidest Du folgende Themen:
- Religion
- persönliche Probleme
- Politik
- Beziehungen
- Geld
Pauschal diese Themen auszuklammern ist natürlich manchmal hinderlich, es kommt ganz auf die Beziehung zu deinem Gegenüber an, ob Du das eine oder andere oben genannte Thema anschneiden kannst.
Klassische Small-Talk-Themen sind jedoch die Folgenden:
Der Einstieg kann die Frage "Wie geht`s?" darstellen oder auch (tatsächlich) das Wetter sein.
Je nach dem, wo ihr euch trefft, kannst Du auch die Umgebung anschneiden, wie im Zug: "Fahren Sie auch nach Hamburg?"
Danach lassen sich Fragen an das Hobby anschließen, den Beruf usw. Man kann auch von seinem geplanten Urlaub erzählen oder über vergangene Urlaube berichten. Dabei solltest Du darauf achten, nicht zu sehr von deinem Luxusurlaub zu erzählen, wenn Du siehst, dass sich dein Gegenüber eher einen solchen Urlaub nicht leisten kann. Das heißt, dass die Themen im Small-Talk unverfänglich sein sollten, also dass sie den anderen nicht auf eine niedrigere Stufe stellen sollen oder Du nicht prahlerisch erzählst.
Auch ein Thema, das spannend sein kann, sind Filme, Serien und Bücher. Vielleicht auch Architektur oder Kunst, wenn Du einen Faible hierfür hast.
Ebenso lässt sich über das Essen hervorragender Small-Talk führen.
Wenn Dir einmal nichts mehr weiter einfallen sollte, schau Dir den letzten gesprochenen Satz an und nimm ein Wort heraus, das Dir zusagt und das Dich an etwas erinnert. Knüpfe daran an und sprich über das, was Dir zu dem Wort einfällt. Wie zum Beispiel das Wort "Baum". Mit diesem Anknüpfungspunkt kannst Du von deinem Baumhaus aus deiner Kindheit erzählen, über einen Film oder Buch, in dem ein Baum markant vorkommt, über Naturschutz reden und und und.
Beim Small-Talk ist es gut, positiv zu sprechen, keine Kritik zu üben und zu lächeln. Sich also offen und als angenehmen Gesprächspartner zu präsentieren.
Weiterhin helfen Dir bei jedem Gespräch - also auch beim Small-Talk - offene Fragen, also Fragen, die nicht nur mit "ja" oder "nein" beantwortet werden können. Das hält das Gespräch auch am Laufen und Du gibst deinem Gegenüber die Möglichkeit, etwas zu erzählen.
Möchtest Du den Small-Talk beenden, kannst Du ihn abbrechen, indem Du sagst:
"Es hat mich sehr gefreut, dass wir uns kennen gelernt haben/getroffen haben, leider muss ich jetzt weiter." Lächle dabei, strecke die Hand hin und veabschiede Dich.
Wenn Du ein bisschen mehr Zeit hast, kannst Du auch bei einem Treffen mehrerer Personen (wie zum Beispiel bei einer Party) auch einen anderen Gesprächspartner vorstellen und die beiden in ein Gespräch verwickeln, aus dem Du Dich immer mehr zurückziehst, bis Du gehst.
Oder Du schneidest ein sehr langweiliges Thema an, bis der Gegenüber das Gespräch von sich aus beendet.
Sollte gar nichts helfen, sag es auch frei heraus, dass Du Dich noch mit diesem oder jenen Menschen unterhalten möchtest, bringe deine Freude über das soeben geführte Gespräch zum Ausdruck und dass ihr dort dann wieder zu einem späteren Zeitpunkt anknüpfen könnt und geh.
Schau Dir andere Menschen an, wie diese Small-Talk führen und lerne von ihnen. Wenn Du siehst, wie jemand guten Small-Talk führt, suche mit dieser Person auch ein Gespräch und erfahre für Dich selbst, wie für Dich guter Small-Talk aussieht. Auch Dir sollte das Gespräch gefallen, das Du führst. Nicht nur deinem Gegenüber.
Wie Du bei einem Gespräch in die Tiefe gehen kannst, kannst Du hier nachlesen.
Zuerst wünschen wir Dir von Herzen ein gutes neues, gesundes und für Dich und deiner Familie auch erfolgreiches Jahr 2020!
Wenn Du Dir einen oder auch mehrere Vorsätze für dieses Jahr vorgenommen hast, so ist es wichtig zu wissen, dass Du Dir von Niemanden nicht einreden zu lassen brauchst, dass Du nicht zu dem Mensch werden kannst, der Du sein möchtest! Das kannst Du! Doch ist es wichtig, zu wissen, dass viele vorgenommene Ziele oder Vorsätze oft mit der Zeit weniger eifrig verfolgt werden als Du vielleicht am Anfang des Jahres noch gedacht haben magst. In Fitnesscentern steigen die Mitgliederzahlen immer kurz nach Neujahr rapide an. Umfragen haben ergeben, dass zwar im Januar und vielleicht auch noch Anfang - Mitte Februar die Menschen diese FitnessCenter-Mitgliedschaft nutzen, dann jedoch die Motivation abebbt und dann wieder in alte Muster zurückfallen.
Dies ist traurig und schade zugleich. Wir könnten hier jetzt ein Fass aufmachen und Dir sagen, dass Du aus jedem Tag deines Lebens das Beste machen solltest, weil Du nicht weißt, wann Du stirbst. Dass Du jeden Tag wachsen solltest, um deinen Liebsten und der Gesellschaft am Meisten zurückzugeben und andere Menschen zu unterstützen.
Doch wollen wir uns auf das Wesentliche beschränken: Wenn Du Dir einen Vorsatz gesetzt hast, schaue auf jeden Fall darauf, dass Du Dir ein festes Ritual aufbaust, wann Du "trainierst". Ob dies nun im FitnessClub ist oder hier auf Rhetorican. Nimm Dir vor, zwei-drei Tage in der Woche dies umzusetzen und KEINEN einzigen Tag auszulassen. In alte Muster verfällt der Mensch, wenn er (oder sie) einmal meint, auf einen Tag verzichten zu können. Das ist der erste Schritt zurück ins alte Muster. Und Du solltest Dir immer Gewahr machen, warum Du mehr Sport treiben wolltest, warum Du ein besserer oder selbstbewussterer Redner sein wolltest, warum Du mehr Bücher lesen wolltest usw.
Ebenso solltest Du die Kraft, die Du dafür benötigst, deine Ziele zu erreichen, nicht unterschätzen. Nimm Dir deswegen vielleicht nur 2-3 Änderungen in deinem Leben vor, die Du zielgerichtet verfolgst, anstatt 5-10. Dass Du die 2-3 Änderungen in den Alltag dauerthaft integrieren kannst ist um einiges wahrscheinlicher als wenn Du 5-10 Sachen versuchst, stets umzusetzen. Bei zu vielen Vorsätzen kann es sein, dass diese einzelnen Vorsätze zwar für sich genommen für Dich umsetzbar wären, aber nicht in der Anzahl!
Nimm Dir zum Beispiel vor, 2 Stegreifreden in der Woche zu halten und 1 vorbereitete jeden Monat. Oder zehn Seiten am Tag zu lesen. Eine halbe Stunde pro Tag spazieren zu gehen. Usw. Jeder kleine Schritt, der stets erfolgt, bringt Dich nach vorne.
Hältst Du 2 spontane Reden pro Woche und 1 vorbereitete Rede im Monat, wirst Du Dich nach etwa 6 Monaten schon sehr stark entwickelt haben. Liest Du jeden Tag 10 Seiten so wirst Du im Jahr 10-20 Bücher schaffen. Die kleinen Steps werden oft unterschätzt. Und sich dennoch so wichtig.
Gehe Schritt für Schritt mit 2-3 Vorsätzen in das neue Jahr hinein, verfolge sie und zieh sie durch! Ein jedes Mal! Und erinnere Dich stets in den Zeitpunkten daran, wenn Du gerade keine Lust darauf hast, warum Du das Ganze gestartet hast. Falls Du noch kein "Warum" hast, solltest Du Dir ein gutes, emotionales Warum überlegen, denn ohne einen starken Grund wirst Du es nicht durchhalten. Schaffe Dir eine gute Antwort auf die Frage: "Warum mache ich das Ganze eigentlich?" Und dann leg los!
Wir durften vor kurzem auf einer Start Up Night in Biberach an der Riß auftreten. In unserem Podcast (zu finden auf ITunes, Stitcher, Spotify usw.) haben wir bereits davon berichtet. Wir erschienen kurz darauf in RegioTV:
https://www.regio-tv.de/mediathek/video/5-start-up-night-gruender-tauschen-sich-aus/
Schreib uns gerne deine Vorsätze und was Du tust, damit Du sie einhältst.
Herzlich Willkommen bei Rhetorican!
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Für Fragen stehen wir Ihnen unter support@rhetorican.de jederzeit gerne zur Verfügung.
Herzliche Grüße,
Ihr Rhetorican-Team
Dein Rhetorican-Team